Teil1
Vergesst Bücher wie „Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus.“
Wenn ihr wirklich wissen wollte wie Mann zu tickt dann setzt euch einfach mal in eine Runde angetrunkener Männer. Am besten mit der Mischung : Singel, frisch verliebt, lange liiert, frisch getrennt… und fangt an über Beziehungen zu reden.
Männer verfallen dann oft bis immer in ein verbittertes grummeln : eh, die Frauen… an allem Schuld…. wir wollen doch nur Sex und uns nicht streiten….
Und da ist es schon, das brisante Thema Sex. Der Mann kann immer, muss immer, will immer und sieht es als wichtigsten Faktor einer Beziehung. Irgendwie kann er ja auch nichts dazu. Im Gegensatz zur Tierwelt weiß er eben bei uns Frauen nicht wann die richtige Zeit ist um Nachkommen zu erzeugen, deswegen muss er allzeit bereit sein muss. Wir Frauen kommen da eher ein wenig runter und werden immer fauler und träger und regen uns auf, dass MANN immer will. Schon wenn er uns in den Arm nimmt denken wir nicht daran : Ach er ist aber lieb und drückt mich mal.“ Sondern „Er will doch nur Sex.“ Am Anfang der Beziehung war das auch 4 Mal die Woche drin aber dann hat sich der kleine Faulheitsexteufel in die Beziehung geschlichen und Frau hat einfach keine Lust mehr, ist gestresst und hat tausend andere Dinge zu tun. Mann soll dafür Verständniss haben und sich mit kuscheln auf dem Sofa zufrieden geben und sich nicht wundern wenn Mann sich anderweitig umsieht um sich ein besseres Sexleben zu sichern. Doch gestern kam eine entscheidene neue Erkenntnis dazu.
Männer verlieben sich in uns, in einer Phase in der wir gar nicht von einander lassen können. In der wir voll von Glückshormonen sind, ausgeglichen und Spaß am Leben haben. Dann beginnt die Zeit zu ticken und man ist immer länger zusammen und verbringt die Zeit nur noch vor dem Fernseh mit Tee statt Bier und mit kuscheln anstatt Sex. In diese Frau hat sich der Mann aber nicht verliebt und sehnt sich nach den wilden Zeiten und kann die Unlust gar nicht verstehen…
Irgendwie logiscg, irgendwie nachvollziehbar und da war ich plötzlich in der Zwickmühle. Wie kann man rechtfertigen, das wir immer träger und unlustiger werden, uns mann aber trotzdem weiter liebt. Eigentlich ist Lust auf Sex haben wie eine Charaktereigenschaft. Wenn er immer ehrlich war und dann mit der Zeit anfängt zu lügen würden wir ihn auch nicht mehr wieder erkennen und in frage stellen weiter mit ihm zusammen zu bleiben. Ich konnte bis jetzt alles weibliche denken und handeln logisch und völlig verständlich der Männerwelt erklären, aber gestern, kam ich ins stottern…