Sind wir nicht unser ganzes Leben damit beschäftigt Sachen zu verfolgen oder Ihnen nach zu gehen? Träume, Ideen, Gefühlen?
Ja, sind wir und dabei spielt es kaum eine Rolle wie realistisch, vernünftig oder vorhersehbar ihre Verwirklichung ist. Wenn wir einen Antrieb haben und da was ist, sollte man hinterher gehen. Denn meistens bereut man nur Sachen oder Momente, in denen man nichts gemacht hat und kampflos aufgegeben hat. Für mich gibt’s auch keine „falschen Momente“ mehr. Es kommt alles so wie es kommen soll und lieber im falschen Moment als nie. Dieser „falscher Moment“ ist nur eine Ausrede für die ängstlichen, die bei schwierigen Umständen, Problem oder Herausforderungen Angst haben zu scheitern. Ich denke, wenn man sich aber mal von negativen Sachen befreit und einfach dem nachgeht was man als Antrieb in sich hat, geht es viel einfacher als man denkt.
Ich glaube in den letzten Tagen, habe ich für mich wieder viel gelernt und verändert. Nicht traurig zu sein wenn sich Sachen dem ende zu neigen und einfach den Moment den man hat zu genießen, so lang er da ist. Dabei „nicht traurig zu sein“ hat mir auch ein Gefühl geholfen, dem ich nach gegangen bin und das mit sagst, dass hier noch kein Ende ist sondern es irgendwie weiter geht…
Nur wie bleibt noch offen J
1 Kommentar
Dieser Text hat mich sehr angesprochen. Man hat immer zumindest ein diffuses Gefühl für das, was sich lohnt, weiter verfolgt zu werden. Bei mir hat das eigentlich immer mit anderen Menschen zu tun. Die Vielfalt von Menschen und all das, was in ihnen ist, fasziniert mich. Einfach genial! Menschen bewusst ZU SEHEN kann eine Entdeckungsreise werden. Aber das Faszinierende genießen kann ich nur, wenn ich um irgend einen Platz weiß, wo meine eigene Seele beheimatet ist. Ein Ort, der Sicherheit gibt und wo ich "meine Menschen" habe, von wo aus ich agieren kann. Das Optimale ist, wenn ich es genießen kann, Träume, Gefühle und Ideen zu verfolgen. Ich wünsche dir und den anderen Lesern, dass die Verfolgungsjagd etwas Schönes ist, und frei von Angst. Liebe Grüße, Martin